Ätherische Öle richtig anwenden: Aromatisch – Innerlich – Topisch

Ätherische Öle richtig anwenden: Aromatisch – Innerlich – Topisch

Es gibt drei Haupt-Anwendungsmöglichkeiten für ätherische Öle: aromatisch, innerlich und topisch

1. ÄTHERISCHER ÖLE AROMATISCH ANWENDEN

Hast du schonmal an einer Rose gerochen, ein Basilikumblatt mit den Fingern zerdrückt oder Zitronenschale gerieben? Oder… hmmm… an frischem Lavendel gerochen?

Diese kleinen aromatischen Noten sind die ätherischen Öle, die mit deinem Geruchssystem spielen. Die Geruchsrezeptoren haben eine direkte Verbindung zu deinem limbischen System, dem Teil des Gehirns, der Emotionen und Erinnerungen speichert.

Du hast bestimmt schonmal die Erfahrung gemacht, dass ein Geruch eine Erinnerung in dir erweckt hat. Etwas, wo du vielleicht ohne diesen Geruch nie wieder daran gedacht hättest. Kennst du oder?

Unter aromatischer Anwendung verstehen wir die äusserliche Aufnahme von ätherischen Ölen.

Die aromatische Anwendung und ihre Vorteile:

Öle aromatisch nutzen ist eine der sichersten Anwendungen bei dem Umgang mit ätherischen Ölen. Durch das Einatmen werden die Öle in Rekordzeit (22 Sekunden!) von unserem Gehirn wahrgenommen und können ihr Werk verrichten. Schneller und effektiver geht es kaum. Du kannst quasi nichts falsch machen. Alles was du tun musst ist atmen!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Öle aromatisch zu erleben. Ich persönlich liebe es, einen Diffusor in meinem Zimmer zu haben. Okay, ich gestehe dass ich sogar mehrere Diffuser habe, sogar einen für unseren Camper Van! Einfach 4-8 Tropfen vom Lieblingsöl zusammen mit Wasser in den Diffuser geben und man merkt sofort, wie die Luft gereinigt und die Stimmung verändert wird. Dabei kannst du deiner Phantasie freien Lauf lassen und eigene Duftkompositionen kreieren! 

Du wirst schnell merken, dass bei verschiedenen Mischungen die Stimmung variieren kann. Zum Beispiel, aufbauend oder beruhigend.

Es gibt aber noch andere Methoden: Du kannst einfach eine Flasche öffnen und direkt über der Flasche tief einatmen. Oder du kannst ein bis zwei Tropfen in deinen Handflächen verreiben und deine Hände zu einer Mulde geformt über Mund und Nase legen. Dabei atmest du langsam durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Wiederhole es so oft du möchtest.

Tipp: Schliesse dabei am besten die Augen. Bei Ölen wie Pfefferminze oder Eukalyptus könnten die Augen sonst schnell mal gereizt werden und tränen. 

Öle aromatisch nutzen ist der sanfteste Weg um mit der Verwendung zu beginnen. Und es ist wirklich einer meiner Lieblings-Anwendungen! Mein Diffuser läuft täglich und ich kann mir ein Leben ohne Diffuser gar nicht mehr vorstellen… 

Meine aktuelle Lieblings-Diffusermischung (weil sie wechseln ständig bei mir): 

  • 3 Tropfen Peppermint
  • 4 Tropfen Wild Orange

Hast du ein bestimmtes Aroma, was dir sofort in in den Sinn kommt und irgendetwas in dir auslöst? Bei welchem Geruch flippt dein limbisches System aus? Dann pack das Öl in den Diffuser!

INNERLICHE ANWENDUNG ÄTHERISCHER ÖLE

Was viele nicht wissen ist, dass man ätherische Öle tatsächlich auch innerlich einnehmen kann. Allerdings muss man dabei ein paar Punkte beachten. Was die innerliche Einnahme betrifft beziehe ich mich ausschließlich auf dōTERRA Öle! Für andere Marken kann ich nicht sprechen.

❗️Warnung bei der Einnahme ätherischer Öle❗️

Oft hört man von Leuten die davon abraten, oder gar behaupten das Einnehmen ätherischer Öle wäre giftig!

Dies hat jedoch oft mit Unwissenheit zu tun, denn nicht jedes Öl ist für eine innere Einnahme gedacht. Erstens muss man sich sicher sein, dass man ein 100% naturreines Öl ohne irgendwelche Zusatzstoffe nutzt. Ein weiterer Punkt ist, absolut sicher zu sein, dass das Öl auch wirklich der inneren Einnahme dient. Dann spielt noch die richtige Dosierung einen grossen Faktor und ist auch extrem wichtig!

Wenn du dir bei der inneren Einnahme nicht sicher bist, dann befrage deine(n) dōTERRA Wellness Berater(in) oder suche dir seriöse Fachliteratur zu dem Thema.

Ich stehe dir als dōTERRA Wellness Beraterin vor, während und nach dem Kauf deiner Öle zur Verfügung. Das ist einer der grossen Unterschiede zu den Ölen die du dir im Einzelhandel kaufst und dann nicht weisst, wie du genau mit den Ölen umgehen sollst. Wenn du dich für dōTERRA entscheidest, bekommst du mich als deine persönliche Beraterin gratis on top!

Drei Methoden ätherische Öle innerlich einzunehmen:

  • Leere Kapselhüllen: Dies ist der einfachste Weg. Hier wird das Öl in eine leere Kapsel getropft (je nachdem mit Pflanzenöl aufgefüllt) und mit einem grossen Glas Wasser eingenommen. Bei dōTERRA heissen die leeren Kapselhüllen „Veggie Caps“. Du findest sie im Shop unter “Zubehör”.
  • Unter die Zunge: Hierfür solltest du schon etwas Umgang mit ätherischen Ölen haben. Das Öl gelangt so sofort über die Schleimhäute in deinen Organismus. Diese Methode solltest du vorher ebenfalls mit deiner dōTERRA Beraterin abklären. Manchen Menschen ist diese Methode zu intensiv.
  • Mit Wasser: Du kannst dein Trinkwasser auch mit 1 Tropfen ätherischem Öl aromatisieren. Zitrusöle eignen sich dafür besonders gut.

Tipp: Wusstest du, dass du mit deinen ätherischen Ölen auch kochen kannst? Öle sind viel stärker als getrocknete oder frische Kräuter und Gewürze, also besser sparsam damit umgehen. Meistens reicht schon 1 Tropfen oder weniger…

3. TOPISCH: ANWENDUNG ÄTHERISCHER ÖLE AUF DER HAUT

Wenn wir von topisch sprechen, dann meinen wir die Anwendung ätherischer Öle auf der Haut. Auch hier gibt es ein paar Kleinigkeiten, zu beachten.

Bei Ölen, die topisch angewendet werden sollte man auch wieder achtsam sein.

2 Gründe warum ätherische Öle IMMER verdünnt auf die Haut kommen sollten:

Zur Verdünnung arbeiten wir mit sogenannten Trägerölen, wie z.B. fraktioniertes Kokosöl. Wie der Name es schon sagt, dient das fraktionierte Kokosöl als „Träger“ damit das ätherische Öl nicht sofort an der Luft verfliegt und besser über die Haut in den Körper gelangt.

Bei der topischen Anwendung erreicht das ätherische Öl binnen 20 Minuten jede Zelle deines Körpers. Verrückt oder?

Das Trägeröl verdünnt das ätherische Öl und macht es so hautverträglicher. Schmiert man ätherisches Öl unverdünnt auf die Haut, kann dies Hautirritationen auslösen.

Tipp: Teste das ätherische Öl zuerst mit etwas fraktioniertem Kokosöl am Handgelenk und warte ab, ob du es verträgst.

Beliebte Trägeröle sind zum Beispiel fraktioniertes Kokosöl und Jojobaöl, weil diese geruchsneutral sind. Aber es könnte auch ganz einfaches Olivenöl aus der Küche sein! Hauptsache es ist eine fettige Basis.

Weil die ätherische Öle in die Haut eindringen, eignet sich die topische Anwendung perfekt für eine punktuelle Nutzung.

Was bedeutet das?
Nun, wenn du Hautirritationen oder Kratzer hast, kann das Auftragen der Öle an der Stelle des Problems hilfreich sein, um die Haut auf direktem Wege zu unterstützen.

Muskelkater? Verwende das Öl gezielt im Bereich der Beschwerden auf der Haut an.

Bei Magen-/Darmthemen, auf den Bauchbereich auftragen usw.

Bist du bereit für einen Profi-Tipp?

Im Zweifel Öl auf die Fußsohlen auftragen! What?!
Du hast ja bestimmt schonmal davon gehört, dass deine Füße – laut der Fußreflexzonenmassage – sozusagen eine Landkarte der Organe darstellen. Die Fußsohlen sind eine wunderbare Stelle um Öle in den Körper hinein zu befördern, da die Haut dort nicht so empfindlich ist und die Poren größer sind. Und das Beste überhaupt: Von dort aus kannst du alle Organe deines Körpers erreichen!

Egal ob topisch, aromatisch oder innerlich: Um das beste Resultat zu erreichen spielt die Qualität der Öle eine entscheidende Rolle. Wenn du Fragen zur Anwendung hast oder mit mir über den Einsatzzweck der Öle sprechen willst, dann kontaktiere mich. Ich helfe dir gerne!

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